Ganz anders sieht es in Logistikzweigen aus, die sehr heterogene Güter transportieren, wie die Lebensmittellogistik: Wenn jeden Tag andere Güter mit unterschiedlichen Temperaturansprüchen an mehrere Kunden geliefert werden müssen, bedeutet das großen Aufwand sowohl in der Vorabplanung als auch beim Monitoring während des Transports.
Nicht umsonst ist in diesen Unternehmen der Beladungsplaner einer der wichtigsten Mitarbeiter. Er muss bei der Planung die Reihenfolge der Kunden, die Gewichtsverteilung auf dem LKW, die verschiedenen Temperaturzonen im Laderaum und Ladungssicherungsbelange unter einen Hut bringen.
Ändern sich kurzfristig Bestellungen und Mengen, gilt es zu überprüfen, ob das geplante Fahrzeug noch die erforderliche Kapazität hat oder sogar Touren variiert werden müssen. All diese Prozesse zu digitalisieren, wäre bereits ein großer und notwendiger Schritt Richtung autonomes Frachthandling.